Sonntag, 21. November 2010

80 jährige hatte Bombe gebastelt !

Was für eine Panikmache von Bundesinnenminister Thomas de Maizière um die gefundene Bombe auf dem Flughafen in Windhuk/Namibia. Wenn es tatsächlich so ist, dass es ein sogenanntes Testpaket war, um den Sicherheitsstandard zu prüfen, haben sich die Leute mal wieder ein Armutszeugnis ausgestellt.
Das grenzt schon an Vortäuschung einer Straftat, haben die Behörden doch schon lange gewußt, dass es sich dabei um eine Atrappe handelt. Die Atrappe wurde zudem noch sehr stümperhaft, laienartig gefertigt. Von einer Firma,in der diese 80 jährige Frau beschäftigt ist !!? Na super ! Suchen rüstige Rentner zum Bombenbau :-)!
Selbst ein Blinder hätte diese "Bombe " sofort ertastet.
Zwei 1,5 V Batterien, rote Kabel und ein elektr. Wecker.
Zu dem standen auch noch der Name des Herstellers und Telefonnummer d´rauf.
Hätten nur noch ein paar Glöckchen und Leuchtschrift gefehlt !
Wenn die Sicherheitsleute auch noch darauf stolz sind, so eine "Kindergartenbombe" erkannt zu haben, dann gute Nacht. Die Krönung auch noch, dass darauf (übersetzt) "Durchleuchtungs-Test-Objekt - ungefährlich !" stand.
Besser wäre vielleicht: " Achtung, die`s ist keine Bombe !"
BKA Experten :-) hatten das Paket untersucht. Die Behörden streiten sich noch, wer den "schwarzen Peter" haben soll. Ob das Paket eventuell im Auftrag der CIA :-) oder der örtlichen Polizei in Namibia geschickt wurde.
Wie auch immer. Der Sinn und Zweck ist mal wieder reine Panikmache.
Wird doch der Sicherheitswahn ( noch mehr Überwachung, neue Gesetze ) fleissig voran getrieben.